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Yverdons Trainer Alessandro Mangiarratti sagt an der Medienkonferenz, dass er zufrieden mit dem Punkt sei. In St.Gallen sei es immer schwer, bei diesen heissenblütigen Fans. 16510 sind auch heute wieder trotz der kalten Temperaturen in den kybunpark gekommen – davon sind etwa knapp zwei Dutzend aus dem Waadtland angereist. Doch so richtig warm sind sie nicht geworden mit dem Geschehen auf dem Rasen. Das lag vor allem auch am Gegner, der nach einigen Niederlagen in Folge vor allem darauf bedacht war, hier kein Tor zu erhalten.
In der ersten Halbzeit geschieht lange nichts. Erst nach einer Viertelstunde wird es gefährlich vor Yverdon-Goalie Bernardoni, doch vor allem weil sich dessen Vorderleute nicht einig sind. Danach kommen die Espen besser ins Spiel, drücken die Gäste in deren Spielhälfte. Nach einer halben Stunde eine Doppelchance für uns, als zuerst Corsin Konietzke Bernardoni prüft und Hugo Vandermersch den Nachschuss übers Tor knallt.
In der Viertelstunde vor der Pause bleiben wir feldüberlegen und haben auch deutlich mehr Ballbesitz als die Waadtländer. Der Ball zirkuliert gut und die schnellen Passfolgen in unserer Offensive sind sehenswert, doch leider auch brotlos. Der letzte Pass kommt oft nicht an oder kann von einem Yverdon-Spieler unterbunden werden. Das torlose Remis zur Pause ist deshalb die logische Folge.
Nach dem Seitenwechsel vergehen nur wenige Sekunden bis zur ersten richtig dicken Chance für uns. Moustapha Cisse kann jedoch den Ball nicht mehr quer spielen, wo Chadrac Akolo vor dem leeren Tor steht. Nach einer Stunde wechselt Enrico Maassen dann gleich dreifach, bringt mit Christian Witzig, Felix Mambimbi und Willem Geubbels gleich drei neue Stürmer. Fünf Minuten später folgt dem Trio auch noch Bastien Toma.
Geubbels und Toma stehen dann in der 75. Minute im Fokus. Was eine halbe Stunde zuvor Cisse nicht gelungen ist, schafft nun Geubbels, bringt den Ball vor das Tor, wo Toma am hinteren Pfosten steht – den Ball dann aber in Bedrängnis an den Aussenpfosten setzt. Und auch Felix Mambimbi hat in der 84. Minute noch eine Topchance nach einem Traumpass von Toma, doch er kann den Ball nicht wie gewünscht kontrollieren und legt ihn sich ein wenig zu weit vor, sodass Goalie Bernardoni noch an den Ball kommt.
Zu diesem Zeitpunkt ist Willem Geubbels nicht mehr auf dem Platz. Nach nur 18 Minuten Einsatzzeit sitzt der Franzose in der 77. Minute auf dem Rasen und muss verletzt ausgewechselt werden. Für ihn kommt Victor Ruiz ins Spiel, der in der 90. Minute aus aussichtsreicher Position einen Freistoss treten kann. Doch auch dem Spanier gelingt das entscheidende Tor nicht. (man)
FC St.Gallen 1879 – Yverdon Sport FC 0:0
kybunpark – 16'510 Zuschauer – SR Désirée Grundbacher (VAR Nico Gianforte).
Tore: keine.
St.Gallen: Zigi; Vandermersch, Diaby, Vallci, Okoroji; Stevanovic (64. Toma), Quintillà (Cap.), Konietzke; Akolo (59. Witzig), Csoboth (59. Mambimbi); Cisse (59. Geubbels, 77. Ruiz).
Yverdon: Bernardoni; Marques, Tijani, Kamenovic; Gnapka (66. Kacuri); Aké, Łęgowski, Céspedes, Le Pogam (Cap.); Ntelo (59. Rodrigues), Komano.
Verwarnungen: 23. Kamenovic (Foul), 38. Gnapka (Foul), 53. Marques (Foul), 56. Le Pogam (Foul), 90.+1 Quintillà (Reklamieren), 90.+2 Okoroji (Reklamieren).
Bemerkungen: St.Gallen mit Muslija, Stanic, Witzig, Geubbels, Yannick, Mambimbi, Faber, Toma, Ruiz (Ersatzbank) und ohne Görtler (gesperrt), Watkowiak, Dumrath, Nuhu, Ambrosius, Karlen, Fazliji, Milosevic (alle verletzt/krank), Probst (nicht im Aufgebot). Yverdon ohne Sauthier (gesperrt), Grodem, Gonzalez, Lembikisa, Esteves (alle verletzt/krank). – 75. Schuss von Toma an den Aussenpfosten.