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Nach dem Spiel zwischen dem FC Luzern und dem FC St.Gallen 1879 am 20. Mai 2023 in der swissporarena kam es auf dem Rückweg zum Bahnhof zu massiven Ausschreitungen zwischen den beiden Fanlagern und der Polizei. Damit kam es trotz umfangreicher und konstruktiver Vorbereitung beider Klubs und Fanvertreter auf die überdurchschnittlich grosse Resonanz mit zwei Extrazügen zur schlimmen Eskalation. Auf dem Bundesplatz, wo die Anhänger beider Mannschaften aufgrund der vorgegebenen Marschroute aufeinandertrafen, bewarfen sie sich mit diversen pyrotechnischen und gefährlichen Gegenständen, worauf die Polizei Gummischrot, Tränengas und Wasserwerfer einsetzte.
Die Verantwortlichen des FC St. Gallen 1879 sind in keinster Weise bereit, diese Geschehnisse zu akzeptieren oder gar zu verharmlosen. Der FCSG ist erschüttert, dass einzelne Personen mit diesem Verhalten den jeweiligen Fussball Klubs, friedlichen Fussballfans sowie dem Schweizer Fussball enormen Schaden zufügen und damit die Errungenschaft und die erworbene Freiheit der konstruktiven und engagierten Kurvenfans gefährden. Wir lassen es nicht zu, dass der Klub und die ganze Region Ostschweiz Schaden nehmen.
Der FC St.Gallen 1879 ist zutiefst betrübt, dass beim konsequenten Eingreifen der Polizei auch friedliche, unbeteiligte Personen in Mitleidenschaft gezogen wurden. Die ganze Organisation des FCSG wünscht den verletzten Personen eine schnelle und gute Genesung!
Der FC St.Gallen 1879 wird sich in die Aufarbeitung der Vorfälle, auch den Mitteleinsatz der Luzerner Polizei, in Zusammenarbeit mit den involvierten Parteien und Organisationen aktiv einbringen und den Weg des Dialogs mit allen Anspruchsgruppen konsequent fortführen.
Haltung des FC St.Gallen 1879
Wir lassen nicht zu, dass einzelne Personen im Schutz der Anonymität ihre Eigeninteressen über das Wohl aller anderen, den Auftritt unserer Mannschaft und über die Werte des FC St.Gallen 1879 stellen und damit dem Klub grossen Schaden zufügen. Wir bedauern, dass mit den Vorfällen, ausgelöst von gewaltbereiten Personen, Kollektivstrafen für alle in Kauf genommen werden. Wer glaubt, seine eigenen Bedürfnisse über das Gesamtwohl unseres Klubs stellen zu müssen, hat bei uns nichts verloren. Niemand ist grösser als der FCSG: kein Fan, kein Trainer, kein Spieler und kein Präsident!